86 Workouts in 8 Wochen and counting – Unsere Ranglistenerste

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Ich hatte immer Ausreden, weshalb ich nicht Sport machen kann, denn ich habe schliesslich mehrere Rollen. Mama von zwei Kindern, Ehefrau, Hausfrau und zusätzlich bin ich 60% berufstätig. Doch die Rolle ICH vernachlässigte ich regelmässig.

Wie alles begann…

Ich nahm im Mai 2019, dank meiner motivierenden Kollegin, das erste Mal am Schnuppertraining (ich&mama Outdoor-Fit) von Stefanie teil. Jeden Donnerstag bietet sie Schwangeren und Mütter ein Workout draussen an. Nach einer kurzen Sommerpause trafen wir uns wieder ein Mal wöchentlich. Stefanie erzählte mir bereits damals von rund8fit und der Trainingsplattform, welche sie mit einem Team am Erarbeiten war.

Als dieses Jahr die Pandemie ausbrach und plötzlich alle online trainierten, wollte ich auch von einem online Programm profitieren. Da ich Stefanie kenne und in den Genuss von ihren Trainingseinheiten bereits gekommen bin, stellte sich für mich nur noch eine Frage – starke Mitte oder fit im Alltag? Schliesslich nahm ich bei bei “Fit im Alltag” teil, welches am 27.4 startete.

Meine neue Routine

Das 8-wöchige Programm ist sehr übersichtlich aufgebaut. Es besteht aus Yoga, Pilates und dem funktionellen Training. Ich als Yoga und Pilates Unerfahrene, war bereits nach der zweiten Lektion ein grosser Fan. Die Kombination gefällt mir: Der Mix aus Auspowern, aber vor allem auch die Integration der Achtsamkeit und Entspannung.

Als ich meine Körpermessungen eingegeben hatte und die Fotos online stellte (nur für mich ersichtlich), konnte ich bereits loslegen. Ich war am Anfang sehr motiviert und trainierte jeden Tag. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass die Motivation zur Routine wird, was ich so von mir nicht kannte. Jeden Tag aufs Neue, nahm ich mir die 30 Minuten für mich und erledigte das Training, manchmal mit und manchmal ohne Kinder.

Mein Erfolg

Bislang habe ich mein ursprüngliches Ziel, Kilos zu verlieren, noch nicht erreicht. Aber dafür fühle ich mich fitter. Merke, dass ich mehr Kraft in den Beinen habe, keine Spannungskopfschmerzen inkl. Migräne mehr (zuvor 2-4x pro Monat) und auf mein Umfeld ausgeglichener wirke.

Ich hatte immer Ausreden, weshalb ich nicht Sport machen kann, denn ich habe schliesslich mehrere Rollen. Mama von zwei Kindern, Ehefrau, Hausfrau und zusätzlich bin ich 60% berufstätig. Doch die Rolle ICH vernachlässigte ich regelmässig. Da blieb keine Zeit für Sport.

Meine Erfahrungen

In den letzten Wochen habe ich jedoch das Gegenteil gelernt. Ich nehme mir 30 Minuten bewusst die Zeit für mich, um meinem Körper etwas Gutes zu tun. Ich bin sehr glücklich damit, habe am Anfang nicht gedacht, dass ich kurz vor Schluss des Programms immer noch so motiviert sein werde.

Die Videos und die Kursleiterinnen sind top. Die Übungen werden immer gut erklärt und sie sind abwechslungsreich. An den Tagen, wo ich ganz viel Ausreden bereit habe, versuche ich mich an das Gefühl nach dem Training zu erinnern. Was mir bislang sehr geholfen hat. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn ich mir sage, es geht nur 30 Minuten und ein Teil davon ist Entspannung, den Rest vom Tag bleibt für anderes.

Mein Ziel für die Zukunft? 

Mir weiterhin eine kurze Auszeit zu gönnen. Mein neues respektive altes Ziel, welches ich nun angehen möchte, ist mein Gewicht. Aus diesem Grund habe ich mich für das nächste Programm – shape UP angemeldet, auf welches ich bereits sehnsüchtig warte.

Über die Autorin Anna Tomaschett

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